Gerd Habermann
Prof. Dr. Gerd Habermann ist liberaler Wirtschaftsphilosoph und Publizist. Er ist Initiator und Sekretär der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft und Vorstandsvorsitzender der Friedrich A. von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft, ferner Honorarprofessor an der Universität Potsdam und ordnungspolitischer Berater der Familienunternehmer- ASU, deren Unternehmerinstitut er bis 2010 geleitet hat. Gerd Habermann ist Mitglied der Mont Pèlerin Society und Autor von über 400 Publikationen – darunter: Der Wohlfahrtsstaat. Die Geschichte eines Irrwegs (3. Aufl. in Vorbereitung), Philosophie der Freiheit – ein Friedrich August von Hayek-Brevier (4. Aufl. 2005) und Verfasser von Freiheit oder Knechtschaft? Ein Handlexikon für liberale Streiter (München 2011). Er ist ferner regelmäßig Autor in der Neuen Zürcher Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung oder der Welt.
Hans-Joachim Hahn
Hans-Joachim Hahn, geb. 24.12.1950, verheiratet, zwei Kinder. Nach dem Studium der Anglistik und Sportwissenschaft für das höhere Lehramt arbeitete er im Bereich der gemeinnützigen Erwachsenenbildung und war von 1984–1989 Deutschland-Direktor der christlichen Organisation Campus für Christus. 1996 gründete er das Professorenforum, ein Netzwerk von Hochschullehrern, das er bis heute koordiniert. Ziel des christlich orientierten Netzwerkes ist es, die ursprüngliche akademische Kultur des respektvollen und toleranten Umganges mit gegensätzlichen Überzeugungen auf der Suche nach der Wahrheit zu kultivieren und zu fördern. Hahn ist Keynote-Speaker, Lehrbeauftragter an mehreren Hochschulen zum Thema "Wirtschaftsethik"; er ist Buchautor ("Umkehr in Babylon", Roman) und Mitherausgeber der Buchreihe des Professorenforums.
Eberhard Hamer
Prof. Dr. Eberhard Hamer, geboren 1932 in Mettmann (Pfarrhaus), hum. Abitur in Krefeld, Studium der Volkswirtschaft, Recht und Theologie; Dipl. rer. pol., Dr. rer. pol. Rechtsanwalt, Professor für Wirtschafts- und Finanzpolitik in Bielefeld bis 1995. 1975 Gründer und seitdem Präsident des Mittelstandsinstituts Niedersachsen in Hannover, Begründer der neuen Mittelstandsökonomie der personalen Wirtschaft und der Inhaberbetriebe. Dazu mehr als 30 Bücher und ca. 1.000 Aufsätze. Professor für Mittelstandsökonomie in Xian/China, auch selbst Unternehmer einer Anwaltspraxis und eines Forstbetriebes. Gründer und Präsident der Deutschen Mittelstandsstiftung.
Michael Hartensetin
Dr. Michael Hartenstein, Jahrgang 1964, studierte als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung Geschichte, Historische Geographie und Staatsrecht in Bonn und promovierte über nationalsozialistische Raum-, Siedlungs- und Landschaftsplanung im Osten. Hartenstein lebt und arbeitet heute in Österreich.
Norman Haß
Norman Haß, Jg. 1977, studierte Deutsch und Englisch für das Lehramt an Gymnasien an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach dem 1. Staatsexamen belegte er den Aufbaustudiengang »Interdisziplinäre Frankreichstudien« am Frankreichzentrum der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. B., den er mit dem Titel »Diplom-Frankreichwissenschaftler« abschloss. Nach seinem 2. Staatsexamen ist er seit 2009 als DAAD-Lektor an der Université Michel de Montaigne in Bordeaux tätig. Im Jahr 2011 wurde Norman Haß für die Teilnahme am deutsch-französischen Zukunftsdialog ausgewählt, der sich an junge Berufseinsteiger und Doktoranden richtet, die einen besonderen Bezug zum jeweiligen Nachbarland haben. Derzeit verfasst er in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität seine Dissertation in germanistischer Linguistik.
Friedrich August von Hayek
Friedrich August von Hayek, * 08.05.1899 † 23.03.1992, F. A. Hayek absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften sowie der Staatswissenschaften (mit Abschluss als Dr. rer. pol.). 1929 erfolgte seine Habilitation an der Universität Wien. Sein Lebensweg führte ihn an verschiedene Universitäten in London, New York, Chicago, Freiburg sowie Salzburg. Er pflegte Kontakte zu wichtigen Persönlichkeiten wie L. von Mises, M. Friedman, G. Stigler, G. von Haberler, F. Machlup, O. Morgenstern, E. Voegelin, M. Herzfeld und J. W. Jenks. In den Dreißigerjahren wurde Hayek zu einem Hauptkritiker des Sozialismus. Neben einer Fülle von akademischen Auszeichnungen und Ehrungen erhielt Hayek 1974 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.
Sein Lebenswerk umfasst 50 Bücher, knapp 30 Broschüren und rund 270 wissenschaftliche Aufsätze sowie Übersetzungen seiner Werke in nahezu 20 Sprachen. Als sein wohl berühmtestes gilt das hier vorliegende 1944 in englischer Sprache erschienene Werk: „The Road to Serfdom“ („Der Weg zur Knechtschaft").
Norbert Heisterkamp
1962 geboren in Kirchhellen, wuchs im ländlichen Kreis Recklinghausen auf. Das Schicksal führte den gelernten Elektriker und Schlosser zum Bavaria Filmpark in
Bottrop-Kirchhellen. Dort startete er eine Karriere als Stuntman und arbeitete als Stuntkoordinator und Double für viele Fernseh- und Filmproduktionen, wie z. B. »Ein Fall für Zwei«, »Balko« oder
auch »Tatort«. Mit seinen Rollen bei der Serie »Alles Atze« und den Filmen »Sieben Zwerge« spielte er sich ganz nach vorne. Er ist dreimaliger Deutscher Comedy-Preis-Gewinner und immer wieder in
vielen nationalen und internationalen Fernseh- und Filmproduktionen zu sehen. Zudem ist er das Gesicht der Raiffeisen-Märkte. Er besitzt die internationale Rennfahrer C-Lizenz und ist dem Motorsport
eng verbunden.
Volker Hentschel
Volker Hentschel, Jg. 1944, war Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an den Universitäten Mainz, Paris III. und Dalian (China), sowie
Vizepräsident für Forschung der Universität Mainz. Für seine Tätigkeit an den Schnittstellen von Hochschule, Staat und Gesellschaft wurde er mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz
ausgezeichnet. Er ist Verfasser von zwölf Büchern und zahlreichen Aufsätzen zur deutschen und internationalen Geschichte der Neuzeit; u. a. Ludwig Erhard. Ein Politikerleben (1996 bei Olzog) und
zuletzt Hitler und seine Bezwinger: Churchill, Roosevelt, Stalin, de Gaulle. Weltgeschichte in Biographien (1870 – 1970).
Angelika Hofmann
gilt in den luftfahrthistorischen Bereichen rund um Junkers und seine Flugzeuge als ausgewiesene Kennerin. Geboren im Süden der ehemaligen DDR tauschte sie ihre
erzgebirgische Heimat gegen einen Studienplatz an der Deutschen Bücherei in Leipzig und schloss dort als Diplom-Bibliothekarin ab. Im Jahre 1978 wechselte sie in die ehemalige anhaltische
Landeshauptstadt Dessau und beschäftigte sich im dortigen Stadtarchiv das erste Mal mit Hugo Junkers und seinen Flugzeugen. Im Jahre 1986 führte die Begegnung mit dem Luftfahrthistoriker Dr. Günter
Schmitt die Autorin in die Zusammenarbeit mit ihm. Daraus entstand mit »Hugo Junkers und seine Flugzeuge« ein gemeinsames Buch zur Geschichte und zum Wirken von Professor Hugo Junkers. Ihm folgten
Beiträge über Junkers-Flugzeuge im »Fliegerjahrbuch der DDR« und im »Luft- und Raumfahrtmagazin« des Transpress-Verlages. Zur Wende 1989/1990 war Frau Hofmann Mitautorin des Buches »Junkers.
Bildatlas aller Flugzeugtypen«, welches als umfassendes bildliches Nachschlagewerk gilt.
Bernd Junkers, Enkel von Hugo Junkers, wurde zu dieser Zeit auf die Autorin aufmerksam und ermöglichte ihr ab 1991 die intensive Beschäftigung mit dem Junkersarchiv des Deutschen Museums in München. 1994 veränderte sich die Autorin beruflich und arbeitete in den folgenden Jahren als Lektorin in einem Software-Verlag. Trotzdem ließ sie die Beschäftigung mit dem Thema nie los. Sie unterstützte weiterhin andere Autoren, Historiker und Junkers-Fans weltweit mit ihrer Expertise. Ab 2007 übertrug ihr Bernd Junkers die Betreuung des Privatarchivs der Familie, so dass sie die Recherchen ausweiten und vertiefen konnte. Daraus entstand das vorliegende Werk, welches in seiner Art das erste vollständig eigene Buch der Autorin ist.
Peter Holzer
Peter Holzer arbeitet seit 2009 als Sparringspartner für nicht börsennotierte Familienunternehmen. Als Berater und Vortragsredner liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit auf den Themen Führung, Generationswechsel sowie schwierige Veränderungsvorhaben. Zuvor verantwortete er den Vertrieb eines Mittelstandsfonds. Er studierte Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik in Oestrich-Winkel, Auckland und Chicago.
Dana Horáková
Dana Horáková, geboren 1947 im Vogtland, aufgewachsen in Prag, studierte Philosophie an der Karlsuniversität und Theologie in New York. Ihre Wohnung in Prag wurde vor der »Samtenen Revolution« zum Treffpunkt oppositioneller Künstler, Literaten, Filmemacher und Theologen. Mit dem künftigen Präsidenten Václav Havel wurde sie Herausgeberin des Samisdat-Verlages »Edice Expedice«, auf Grund dieser Tätigkeit als »Staatsfeindin« eingestuft , verfolgt und gezwungen, das Land 1979 verlassen. In Deutschland zunächst freie Autorin, dann Journalistin und Ressortleiterin Kultur bei »Bunte«, »B.Z.« und »BILD«, sowie stellvertretende Chefredakteurin der »Welt am Sonntag«. 2002 wechselte sie in die Politik und bekleidete bis 2004 das Amt der Kultursenatorin der Freien und Hansestadt Hamburg. Seither hat sie mehrere Bücher veröffentlicht.
Prof. Dr. Elias Jammal, geboren 1954 in Beirut, studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Physik in Heidelberg. Promoviert wurde er in vergleichender Erziehungswissenschaft. Er war 12 Jahre in der Entwicklungshilfe tätig und als Gutachter und Berater hielt er sich sehr oft in den Ländern des Nahen Ostens auf. Seit 14 Jahren ist er Professor für interkulturelle Studien an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften.Derzeit wohnt er in Mannheim. Dieses Buch ist sein Erstlingsroman.
Nikolaus Jackob
Dr. Nikolaus Jackob ist Akademischer Oberrat am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er beschäftigt sich vor allem mit der Wirkung von Rhetorik, mit der gesellschaftlichen Rolle von Journalisten, der Bedeutung des Internet für die Sozialwissenschaften und der Geschichte von Wahlkämpfen.
Mechthild M. Jansen
Mechthild M. Jansen, Dipl.-Päd., Erziehungswissenschaftlerin, Leiterin des Referates Frauen, Gender Mainstreaming, geschlechtsbezogene Pädagogik und Migration der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung von 1987 bis 2013. Lehrbeauftragte an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in der Abteilung Köln. 2009 wurde sie mit dem Tony-Sender-Preis der Stadt Frankfurt am Main zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern ausgezeichnet. Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen, Frauenrat der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen und Herausgebertätigkeiten.
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